In der Nacht zum 9. Februar 2023 verstarb unerwartet in Saratov nach schwerer Krankheit Bischof Andrej Dzhamgarov.
Bischof Andrej Dzamgarov war im Oktober 2022 zum Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche Europäisches Russland (ELK ER) gewählt worden.
Gemeinsam mit Erzbischof Vladimir Provorov war er am 6. November 2022 in der Peter-und-Paul-Kathedrale in St. Petersburg in den bischöflichen Dienst eingeführt worden. Bereits im November 2022 führte ihn eine Visitation zu den Gemeinden im Kaliningrader Gebiet.
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† Bischof Andrej Dzhamgarov – Bild: ELK ER
Sally Azar, LWB-Ratsmitglied und Absolventin des Studiengangs interkulturelle Theologie der Universität Göttingen, spricht über ihre anstehende Ordination. Sie hofft, dass dadurch die Gendergerechtigkeit in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land vorangetrieben wird.
Foto: LWB/A. Hillert
2018 schlossen Azar und eine weitere Theologin aus Syrien ihr Studium im Libanon an der Schule für Theologie im Nahen Osten (Near East School of Theology) ab. In seiner Rede vor den Universitätsabsolvierenden ermutigte der emeritierte ELKJHL-Bischof Munib Younan die jungen Frauen: „Möge Gott Sie beide und diese Hochschule segnen, auf dass Sie auch weiterhin der Mission unseres Dreieinigen Gottes dienen, nämlich das Reich Gottes in unserer Welt voranzubringen.“ (mehr lesen)
Am Freitag, 17. September 2021 ist unser Ehrenobmann und langjähriger Obmann
des MLB in Österreich im 75. Lebensjahr verstorben.
Er möge ruhen in Frieden, das ewige Licht leuchte ihm.
Die Beerdigung hat am Freitag, 1. Oktober um 14 Uhr in Perchtoldsdorf
stattgefunden.
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"Darum, so lange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an
des Glaubens Genossen" Gal.6,10
Der Martin-Luther-Bund in Österreich ist ein bekenntnisbewußter evangelisch-kirchlicher Verein mit Zweigvereinen in jeder evangelischen Diözese und mit weltweiten Aufgaben im Dienst an lutherischen Kirchen in der Diaspora.
- Wir wollen lutherische Kirchen in aller Welt fördern und lutherische Kirchen und Gemeinden in der Diaspora unterstützen.
- Wir wollen in Bindung an das lutherische Bekenntnis den in der Zerstreuung lebenden Schwestern und Brüdern geistliche und materielle Hilfe geben und den Zusammenhalt der lutherischen Kirchen stärken.
- Wir fördern theologische und geistliche Vertiefung im Austausch mit den Minderheitskirchen lutherischen Bekenntnisses in aller Welt.
Die im Martin-Luther-Bund zusammengeschlossenen Christen sind der Überzeugung, dass Kirche dort lebendig ist, wo das Wort Gottes lebendig ist und wo die Sakramente die Gemeinschaft begründen. Wir möchten dieser Erfahrung in den Kirchen und Gemeinden wieder Raum geben. Der Martin-Luther-Bund betrachtet das lutherische Erbe, nämlich die Gewissheit, dass allein Gottes Gnade die Welt und die Menschen erneuern können, als notwendigen und weiterführenden Beitrag im ökumenischen Dialog. Er will diesen Dialog führen - nicht in Ängstlichkeit und Enge, sondern offen und freundschaftlich - auch mit denen, die anders denken.
- unterstützt deshalb die Ausbildung künftiger Pfarrerinnen, Pfarrer und kirchlicher Mitarbeiter
- vermittelt theologische Fachliteratur und christliches Schrifttum
- hilft bei der Beschaffung von Inneneinrichtungsgegenständen für kirchliche Räume, und bei der Anschaffung von Tauf- und Abendmahlsgeräten. (siehe hier: Ansuchen)
(Grundsatzrede von Dr.Rainer Stahl bei der EKD-Synode 2002)
Der Martin-Luther-Bund ist das anerkannte Diasporawerk der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands: "Er unterstützt die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands bei der Wahrnehmung ihrer Fürsorge gegenüber der Diaspora" (Satzung, § 2). Zugleich ist der Martin-Luther-Bund ein freies Werk, das von seinen Mitgliedsvereinen getragen wird. Sitz des Martin-Luther-Bundes ist in Erlangen, in einem Gebäudekomplex, der zugleich Wohn- und Studienheim für Theologiestudierende, für lutherische Stipendiaten, für orthodoxe Stipendiaten und für Studierende anderer Fakultäten ist.
Der Martin-Luther-Bund arbeitet mit lutherischen Partnerkirchen zusammen. Zum Teil tragen diese in ihrem Namen das Kürzel "A.B.", das auf das Augsburgische Bekenntnis hinweist und einer Tradition entspricht, nach der die evangelischen Kirchen des Gebietes der ehemaligen habsburgischen Monarchie im Donau-Karpaten-Raum oft ausdrücklich auf dieses wichtige Bekenntnis im Namen Bezug genommen hatten. Die Bindung der gesamten Arbeit an das lutherische Bekenntnis führt zur Konzentration und ist Ausdruck theologischer Standortbestimmung.....mehr....
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